Stellungnahme zur Kooperation Bielefeld fürs Klima

Anlässlich eines von der FDP-Ratsfraktion gestellten Ratsantrages erklären wir:

Anlässlich des Pariser Klimagipfels im Dezember 2015 bildete sich in Bielefeld im August ein breites Bündnis aus der Zivilgesellschaft („Bielefeld fürs Klima“). Folgende Gruppen und Organisationen arbeiteten darin mit: der BUND Bielefeld, das Welthaus Bielefeld, die (parteiunabhängige) grüne hochschulgruppe*offene liste (ghg*ol), das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der ev. Kirche von Westfalen (MÖWE), Bündnis 90/Die GRÜNEN sowie das namu. Weiter kooperierten für Einzelveranstaltungen das kath. Dechanat Bielefeld und Transition Town Bielefeld. Gemeinsames Ziel war die Thematisierung von Klimagipfel und Klimaschutz, die Beteiligung am Trägerkreis stand weiteren Interessierten offen. Der Trägerkreis arbeitete gleichberechtigt und arbeitsteilig, keine Organisation hatte eine Initiatoren- oder Leitungsfunktion. Jede Organisation trug mit eigenverantwortlichen Veranstaltungen zum Programm bei. Die Kooperation mit dem namu bestand ausschließlich darin, dass im Rahmen von Bielefeld fürs Klima auch die Ausstellung „Darf´s ein bisschen mehr sein?“ beworben wurde. Diese Ausstellung war unabhängig von Bielefeld fürs Klima seit September im Programm des namu.

Die Kooperation der beteiligten Organisationen war von vornherein auf die Laufzeit der Veranstaltungsreihe bzw. des Pariser Klimagipfels begrenzt. Der Trägerkreis stellte nach erfolgreicher Arbeit (Interaktiver Blog und neun Veranstaltungen) im Dezember 2015 wie vereinbart seine Arbeit wieder ein. Eine finanzielle Beteiligung an Veranstaltungen und Aktivitäten des Bündnis‘ durch das namu hat nicht stattgefunden.