Überblick mit Kulturstatistik

art and stuff

Die Kulturdaten der Stadt Bielefeld geben nicht allzu viel her. Sie liefern bestenfalls einen groben Überblick über den Bestand, die vorhandenen Strukturen und die Fördersituation. Für eine gezielte Steuerung reichen diese Informationen aber nicht aus. Dabei können, wenn amtliche Statistiken sinnvoll gegliedert und verknüpft werden, die wichtigsten Felder des Kultursektors erfasst werden und analysiert werden. So ließen sich zum Beispiel Fragen zum Bestand von Kultureinrichtungen und Kulturunternehmen beantworten, zum Potenzial der Kultur- und Kreativwirtschaft oder zur ökonomischen Wertschöpftung der Branche. 

 

Antrag von GRÜNEN sowie SPD und FDP im Kulturausschuss am 18.12.2013

 

Der Kulturausschuss bittet die Verwaltung, in einem ersten Schritt als Grundlage für eine Kulturstatistik in einer Bestandsaufnahme aufzulisten:

  • was im Kulturbereich an städtischen Einrichtungen, an Einrichtungen freier Träger und privater Initiativen vorhanden ist,
  • welche Räumlichkeiten insgesamt für kulturelle Zwecke zur Verfügung stehen und
  • welche kulturellen Veranstaltungen in Bielefeld regelmäßig durchgeführt werden – auch in den Stadtbezirken und von der sogenannten freien Szene und wie die Angebote bekannt und allen zugänglich gemacht werden.