GRÜNE für den Erhalt der Bielefelder Mufflons

Der Totalabschuss der Bielefelder Mufflonherde an der Hünenburg ist ausSicht der Bielefelder GRÜNEN keine Option. Die Tiere sind seit mittlerweile 60Jahren ein fester Bestandteil des Bielefelder Waldes.

Gehören zu Bielefeld wie die Sparrenburg: die Mufflons

Ursprünglich stammen die Wildschafe aus dem Süden – beispielsweise aus den gebirgigenRegionen Zyperns, Korsikas oder Sardiniens. Sie sind also strenggenommen nichtheimisch, wurden aber gerade von Jäger*innen (in diesem Falle der FamilieKlasing) in die freie Wildbahn (in diesem Fall Teutoburger Wald) entlassen, um daszu jagende Wild in seiner Vielfalt zu „bereichern“.

Mit dem heimischen Wild wie beispielsweise unseren Rehen haben die Mufflonsgemein, dass sie Waldschäden verursachen. So verbeißen sie die jungen Bäumeoder schälen die Rinde ab. Die Bielefelder Mufflons besiedeln ein Gebiet vonrund 600 Hektar – von denen 145 Hektar im Eigentum der Familie Klasing liegen.Die Herdengröße wird bei zwölf Tieren durch regelmäßige Bejagung konstantgehalten. Zwölf Tiere auf 600 Hektar sollten erträglich sein. Zumal die Tiereden Bielefelder*innen mittlerweile so ans Herz gewachsen sind.

Deswegen rufen die Bielefelder GRÜNEN dazu auf, sich an der Petition zumErhalt der Bielefelder Mufflonherde zu beteiligen: http://chng.it/ywtnH6psMC