Die Bielefelder Ratsfraktion und der Kreisverband von Bündnis 90/ Die GRÜNEN nehmen das diesjährige „Zuckerfest” zum Ende des Fastenmonats Ramadan zum Anlass, allen muslimischen Bürgerinnen und Bürgern in Bielefeld dazu die besten Wünsche zu übermitteln. Gleichzeitig dankt die Partei den Muslim/innen sowie den Moscheegemeinden für die Offenheit und die vielfältigen Möglichkeiten, Sitten und Gebräuche kennenzulernen. Der alljährliche „Tag der offenen Moschee”, die öffentlichen Einladungen zum „Fastenbrechen” sowie das gemeinsam von mehreren Religionen gefeierte „Abrahamsfest” gehören zumindest in unserer Stadt mittlerweile zum festen Jahresablauf.
Das Ende des Fastenmonats Ramadan, das in islamischen Ländern als „Eid-ul-Fitr” oder als „Zuckerfest” und folglich auch von vielen Musliminnen und Muslimen in Deutschland gefeiert wird, ist ein Fest der Freundschaft, des gegenseitigen Respekts und des friedlichen Zusammenlebens.
Ayse Özdemir, stellvertretende Kreisvorsitzende der GRÜNEN: „Der Islam ist ein fester Bestandteil unseres Landes und unserer Stadt. Deshalb empfinden wir das ‚Zuckerfest’ als eine kulturelle Bereicherung und wünschen in diesem Sinne, dass es den Menschen Frieden und Freude bringt, das friedliche Zusammenleben von Menschen fördert und eine Brücke zwischen allen Religionen und Kulturen bauen hilft.”
Lisa Rathsmann-Kronshage, Ratsmitglied und Mitglied des Integrationsrats ergänzt: „Das Zusammenleben zwischen den Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten eröffnet Chancen, stellt aber auch Anforderungen an alle Beteiligten. Mit unserem Integrationskonzept, das derzeit Schritt für Schritt umgesetzt wird, sind wir auf gutem Weg das interkulturelle Zusammenleben in Bielefeld weiterzuentwickeln!”