altstadt.raum: Weiter geht´s

Die Bielefelder Altstadt hat große Potentiale für die Zukunft. Durch die Maßnahmen, die im Rahmen des Projektes altstadt.raum umgesetzt wurden, zeigt sich an vielen Stellen eine deutliche Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch Verkehrsberuhigung und Schaffung von Begegnungsräumen. Diese positiven Ergebnisse möchten wir in die Zukunft übertragen. Hierzu haben wir einen Antrag im Stadtentwicklungsausschuss gestellt. Das Ziel: Die Aufwertung und Erneuerung der Altstadt gemeinsam mit den Bürger*innen auf rechtssicherer Grundlage weiterverfolgen.

Vor diesem Hintergrund stellen wir gemeinsam mit unseren Koalitionspartnern am 01.02.2022 im im Stadtentwicklungsausschuss folgenden Antrag:

  1. Der StEA/der Rat begrüßt die Ergebnisse des Projektes „altstadt.raum“. Insbesondere durch Verbesserungen der Aufenthaltsqualität und verkehrliche Regelungen konnte die Attraktivität der Altstadt sichtbar und erlebbar gesteigert werden. Ziel ist es die Aufwertung und Erneuerung der Altstadt gemeinsam mit der Bürgerschaft auf rechtssicherer Grundlage weiterzuverfolgen.
  2. Die derzeitigen verkehrlichen Regelungen sowie Maßnahmen zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität werden bis zum Ende der Testphase beibehalten, um die Aussagekraft der erhobenen Daten zu verfestigen.
  3. Die Testphase endet planma6ig am 28. Februar 2022. Die Verwaltung prüft, welche Maßnahmen (insbesondere die Erweiterung der Außengastronomie) unter Berücksichtigung der Entscheidung des VG Minden weitergeführt werden können und legt das Ergebnis den zu beteiligenden Gremien in den Märzsitzungen als Beschlussvorlage vor.
  4. Die Verwaltung evaluiert die Testphase des Projekts aItstadt.raum und schafft die Voraussetzungen für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Altstadt als lebenswertem und attraktivem Lebens-, Wohn- und Einzelhandelsstandort. Hierbei sind die vorliegenden strategischen Konzepte (Mobilitätsstrategie, Nachhaltigkeits- strategie, Klimaanpassungsstrategie) ebenso zugrunde zu legen wie städtebauliche und stadtgestalterische Planungen.
  5. Ziel ist es, dieses Konzept spätestens Anfang des kommenden Jahres zu beschließen. Für die Phase der Konzepterarbeitung ist eine Burger*innenbeteiligung sicherzustellen.