14.03.: Infoabend Balkonkraftwerke

Damit die Energiewende gelingen kann, ist der massive Ausbau von Photovoltaik ein wichtiger Baustein. Doch leider sind noch viele Dachflächen in der Gemeinde ungenutzt. Große Photovoltaik-Anlagen sind teuer und aktuell gibt es lange Wartezeiten. Mieterinnen und Mieter haben in Zeiten steigender Strompreise kaum eine Möglichkeit, vom günstigen Solarstrom auf den Dächern zu profitieren. Doch mit einem Balkonkraftwerk kann man verhältnismäßig kostengünstig Solarstrom selbst erzeugen. Balkonkraftwerke, auch “Steckerfertige PV-Anlagen” oder “Mini-Solaranlagen” genannt, sind kompakte Anlagen mit nur einem oder zwei Photovoltaik-Modulen von insgesamt maximal 600 Watt und einem kleinen Wechselrichter, der direkt ins Hausnetz einspeisen kann.

Auch für Mieter*innen ist ein Balkonkraftwerk eine tolle Sache, weil es ohne große bauliche Maßnahmen einfach auf Balkon oder Terrasse angebracht werden kann und es bei jedem Umzug einfach mitnehmen lässt. Um ein Balkonkraftwerk zu errichten, braucht es lediglich die formale Zustimmung des Vermieters/der Vermieterin und eine geeignete elektrische Anschlussmöglichkeit.

Susan Tschirschke von den Grünen Leopoldshöhe und selbst Besitzerin eines Balkonkraftwerkes und Andreas Jäger von Prokon erläuterten die Technik, den Aufbau und Betrieb einer solchen Anlage.

Am 14.03, 18 Uhr im kulturpunkt (Eingang über die Hofeinfahrt an der Paulusstraße gegenüber Hausnummer 19 – vor bzw. hinter dem Welthaus).