Der Rat der Stadt Bielefeld beschließt:
Das Gymnasium am Waldhof bleibt 4-zügig. Die Erweiterung der Sporthallen wird als einzelnes Projekt geplant.
2. Im Rahmen der Erweiterung und Sanierung des Gymnasiums am Waldhof (Maßnahme 51 des Bauprogramms) wird die Verwaltung beauftragt, in enger Absprache der einzelnen Ämter zunächst zwei Varianten zur Erweiterung des Gymnasiums ohne Festlegung des weiteren Vorgehens (Abriss/Erhalt) zu verfolgen: Modifizierte Variante aus 1/4 (Erhalt, siehe Anlage) und Variante 3 (Abriss). Auch über einen Teilabriss (Haus des Handwerks) kann nachgedacht werden.
3. Mit Blick auf die Variante 3 stellt der Rat fest, dass eine eventuelle Unterschreitung des Bielefelder Raummodells nur unter besonderen Bedingungen stattfinden darf und nur wegen der örtlichen Begebenheiten in Frage kommt. Vor einer endgültigen Entscheidung für die Variante 3 wird dem Schul- und Sportausschuss die Raum Kapazitäten inklusive der Villa vorgestellt und dargelegt, welche Räume durch eine Verringerung des Bielefelder Raummodells wegfallen oder verkleinert werden und welche Möglichkeiten durch Modifizierungen der Variante 3 (z.B. Aufstockung Neubau Haus des Handwerks/ Turnhalle, Verbindungsgebäude) weitere Quadratmeter geschaffen werden können.
4. Die Verwaltung wird beauftragt, für die Variante 1/4 eine Interimslösung zu erarbeiten.
5. Die Ergebnisse der Planungen sind bis Sommer 2024 vorzulegen, sodass eine endgültige Entscheidung für eine Variante spätestens im Herbst 2024 erfolgen kann.
Begründung: Erfolgt mündlich
gez.
Riza Öztürk Christina Osei Bernd Vollmer
SPD-Fraktion Fraktion B‘90/Die Grünen Fraktion Die Linke